Baugeschichte von 1635 wieder zum Leben erweckt

Ein uraltes Waschhaus in der Zürcher Vorzeigegemeinde Brütten ist denkmalpflegerisch geschützt. Eine knifflige Aufgabe für die Absolventen der Höheren Fachschule für Innenarchitektur in Zürich.

Die Verbindung von alter Bausubstanz und neuen modernen Elementen ist eine lernbare Kunst. An der Höheren Fachschule für Innenarchitektur wird geschult was in geraumer Zeit immer wichtiger wird. Viele Flächen sind bereits überbaut, es boomt der Umbau.

Wie man eine solche Herausforderung angeht, zeigen angehende Innenarchitekten bei ihrer Diplomschau vom 18. bis am 24. November an der Baugewerblichen Berufsschule in Zürich.

15 Absolventen haben sich den knapp 80m2 angenommen, wobei kein Projekt dem anderen gleicht. So verschieden die Studenten, so verschieden sind die von A bis Z geplanten kleinen Einfamilienhäuser. Besonders fordernd an dieser Aufgabe war die denkmalpflegerische Auflage, der das Waschhaus unterliegt. Zudem mussten die angehenden Innenarchitekten eine Symbiose von alter und neuer Bausubstanz erarbeiten. Welche Elemente sind wichtig und aussagekräftig für einen Raum. Vernetztes Denken und verstehen von Zusammenhängen wird von einem Innenarchitekten in jedem Projekt verlangt.

Spannende Formensprache und exklusive Materialien zieren nun die Innenausbauten der Gebäude. Wie dies konkret bei jedem einzelnen der 15 Projekte aussieht, sehen die Besucher anhand des Architekturmodels, den Dokumentationen und den Plakaten. Die Materialen sind auf einer Mustertafel zum Anfassen und Entdecken arrangiert. Ein Muss für Design- und Architekturfreunde.
 

When
18 November to 24 November 2017
Where
Baugewerbliche Berufsschule Zürich
Reishauerstrasse 2
8090 Zürich
Organizer
Meier-Zosso AG, Praxisplanung & Schreinerei
Link
www.meierzosso.ch

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