Brett und Stab – oder: Die Essenz des Regals

Katinka Corts
7. November 2022
Foto © Max Stürmer / Haladin & Weber

Wie alle Produktrezensionen wurde dieser Artikel von unserem deutschen Partnermagazin auf german-architects.com übernommen.

Die Regale der Serie VIN kommen im Wohnraum, im Büro und auch als Geschäftseinrichtung zur Geltung. Als Sideboard, Highboard oder als klassisches Bücherregal kann mit ihnen der Raum individuell gestaltet werden. Christine und Christof Weber (weberdinge) waren bei der Produktentwicklung und -ausführung eine hohe Material- und Verarbeitungsqualität wichtig. Ausserdem achteten sie auf die nachvollziehbare Herkunft der Rohstoffe und eine möglichst lokale Herstellung. 

Jeder Regalboden, jeder filigrane Stahlstab und jedes noch so kleine Verbindungselement werde dabei wie ein Einzelstück behandelt und persönlich kontrolliert, so das Gestalterpaar. Die furnierten Böden aus europäischer Eiche tragen das FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft und werden in einer lokalen Tischlerei gefertigt. Die farbigen Varianten sind so lackiert, dass die feine Holzmaserung auch danach noch zur Geltung kommt. Doch nicht nur auf das Holz wird geachtet, auch jede Schraube ist, dem Ton der Metallstäbe entsprechend, in der passenden Farbe pulverbeschichtet.

Foto © Max Stürmer / Haladin & Weber
Foto © Max Stürmer / Haladin & Weber

Die Stahlstreben sind zugleich Buchstützen. Sie sind in zwei Anordnungen erhältlich: Einer regelmässigen und streng geometrischen Variante für jene, die es lieber symmetrisch mögen, und in einer freien, die fast zufällig wirkt und das wandelbare Aussehen von VIN unterstreicht. Aktuell sind neben den Grundausführungen in Eiche natur, in Weiss und Schwarz auch die Sonderfarben Salbei und Bordeaux erhältlich. Die Regale sind in Breiten ab 118 und Höhen ab 77 Zentimetern erhältlich. Weitere Farben und Masse können bei den beiden deutschen Designern angefragt werden.

Foto © Max Stürmer / Haladin & Weber
Foto © Max Stürmer / Haladin & Weber

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